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Schwerpunkte

Nierensteine und
Harnleitersteine

Symptome

Harnsteine sind häufig  ohne Beschwerden und machen sich erst bemerkbar, wenn sie die Harnwege verlegen und damit den Urinfluss behindern. Blockiert ein Stein den Harnleiter kommt es zu einer sogenannten Kolik. Hierunter versteht man stärkste wellenförmige Schmerzen im Bauch oder der Flanke. Grosse Nierensteine oder Harnleitersteine können auch zu Blutbeimengungen im Urin oder zu wiederkehrenden Entzündungen führen.

Priv.-Doz. Dr. Malte Rieken

"Harnsteine sind ein häufiges Problem in der Urologie. Der medizinische Fachausdruck für diese Erkrankung lautet Urolithiasis. "

FAQ

Was sind Harnsteine

Treten Harnsteine in der Niere auf, spricht man von Nierensteinen (Nephrolithiasis), gelangen sie in den Harnleiter (Ureter), ist von Harnleitersteinen (Ureterolithiasis) die Rede. Die Entstehung von Harnsteinen ist von der jeweiligen Art der Steine abhängig. 

Harnsteine (Nieren- oder Harnleitersteine) können äusserst schmerzhaft sein. Wir bieten Ihnen eine umfassende Behandlung mit modernen Techniken zur Steinentfernung. Eine individuelle Abklärung Ihres Risikoprofils sowie massgeschneiderte Empfehlungen zur Vorbeugung sind bei alta uro eine Selbstverständlichkeit.

Welche Abklärungen für Harnsteine bietet alta uro an?

Um herauszufinden, ob ein Nieren- oder Harnleiterstein besteht, wird neben einer Urinuntersuchung und eines Ultraschalls eine Computertomographie durchgeführt. Damit lassen sich Anzahl, Grösse und Lage der Steine feststellen und somit ein massgeschneiderter Behandlungsplan erstellen. Die Steine werden nach Entfernung auf ihre Zusammensetzung untersucht. Bei Patienten*innen mit erhöhtem Risikoprofil wird eine weitergehende Stoffwechseluntersuchung durchgeführt. Auf Basis dieser Untersuchung erstellen wir für unsere Stein Patienten*innen ein individuelles Konzept zur Vermeidung der Bildung neuer Steine. 

Welche Behandlungen für Harnsteine bietet alta uro an?

alta uro bietet ein breites Spektrum zur Behandlung von Nieren- und Harnleitersteinen an. Hierzu gehören:

Stosswellentherapie (ESWL)

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Harnleiterspiegelung (URS)

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Perkutane Steinbehandlung (PCNL)

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Medikamentöse Steintherapie

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Warum sich Patienten für uns entscheiden?
Jahrelange Erfahrung
Das Ärzteteam von alta uro besitzt einen jahrzehntelagen reichhaltigen Erfahrungsschatz in der Behandlung von Harnsteinen. Die Behandlungen werden routiniert und häufig durchgeführt. 
Modernste Technik
Schnell, sicher und präzise: Mit demm Thulium-Faserlaser können Nieren- und Blasensteine zerstäubt und dann einfach ausgeschieden werden.
Steintherapie nach Nierenkolik
Auch nach auswärtiger primärer Steintherapie z.B. mittels Einlage einer Harnleitschiene stehen wir Ihnen für Ihre weitere Steintherapie gerne zur Verfügung. Unsere Patienten schätzen insbesondere die ausschliesslich durch erfahrende Fachärzte erfolgende ärztliche Behandlung. Die Behandlung erfolgt üblicherweise kontinuierlich durch Ihren persönlichen Urologen. Ein Wechsel des betreuenden Arztes, der Patienten oftmals verunsichert, findet somit nicht statt.  
Nach der Steintherapie
Nach erfolgreicher Steintherapie bieten wir die Entfernung der Harnleiterschiene in unserem Zentrum mittels flexibler Zystoskopie und bei Bedarf unter Lachgas an. Zudem arbeiten wir Hand-in-Hand mit erfahrenen Nephrologen*in, damit die weitere Abklärung und Planung der sogenannten Metaphylaxe erfolgen kann. Eine individuelle Behandlung von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachkontrolle aus einem Guss ist somit gewährleistet. 

Der Thulium-Faserlaser

Schnell, sicher und präzise: Mit dem Thulium-Faserlaser können Nieren- und Blasensteine pulverisiert und dann einfach ausgeschieden werden.

Was ist der Thulium-Faserlaser

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Was unterscheidet den Thulium-Faserlaser von anderen Steinlasern

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Welchen Vorteil bietet der Thulium-Faserlaser für Patienten*innen

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alta uro

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FAQs

Risikofaktoren

Als Risikofaktoren gelten eine zu geringe Trinkmenge, eiweissreiches Essen mit Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch angeborene Stoffwechselerkrankungen wie erhöhte Harnsäurewerte im Blut oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen  können zur Steinbildung führen.

Welche Beschwerden verursachen Harnsteine

Harnsteine sind häufig  ohne Beschwerden und machen sich erst bemerkbar, wenn sie die Harnwege verlegen und damit den Urinfluss behindern. Blockiert ein Stein den Harnleiter kommt es zu einer sogenannten Kolik. Hierunter versteht man stärkste wellenförmige Schmerzen im Bauch oder der Flanke. Grosse Nierensteine oder Harnleitersteine können auch zu Blutbeimengungen im Urin oder zu wiederkehrenden Entzündungen führen.

Was ist eine Nierenkolik

Wenn Nierensteine in das Nierenbecken oder in den Harnleiter gelangen, können sie starke, wellenförmige Schmerzen auslösen. Man spricht dann von einer Nieren- oder Harnleiterkolik. Die Schmerzen sind abhängig von der Lage des Steines und können in den Flankenbereich, den Unterbauch oder den Genitalbereich ausstrahlen. Die Schmerzen werden häufig als unerträglich beschrieben. Bei der Nieren- oder Harnleiterkolik handelt es sich um einen Notfall, der schnell behandelt werden muss.

Müssen Harnsteine immer behandelt werden

In den meisten Fällen müssen kleinere, keine Beschwerden verursachende Nierensteine nicht behandelt, sondern lediglich kontrolliert werden. Kleine Harnleitersteine, die eine Kolik auslösen, können häufig von alleine abgehen, so dass in bestimmten Situationen ein Abwarten möglich ist. Zur Unterstützung wird in einer solchen Situation üblicherweise eine Therapie mit Schmerzmitteln sowie entzündungshemmenden Medikamenten durchgeführt. 

Warum wird bei der Steintherapie häufig eine sogenannte Harnleiterschiene eingelegt

Die Einlage einer Harnleiterschiene (auch Doppel-J Katheter oder DJ-Katheter genannt) ist immer dann notwendig, wenn der Abfluss des Urins aus der Niere nicht gewährleistet ist. Dies ist typischerweise bei einer Harnleiterkolik dann der Fall, wenn der Stein nicht von alleine abgehen kann.  Zudem ist die sofortige operative Entfernung von Harnleitersteinen nicht immer möglich. Die Harnleiterschiene entschärft dann die Akutsituation und schafft für eine folgende Steintherapie (z.B. Steinentfernung durch Harnleiterspiegelung) durch eine Entspannung des Harnleiters ideale Verhältnisse. Auch nach erfolgreicher Steinbehandlung können Schwellungen im Harnleiter auftreten, die erneut Beschwerden verursachen können. Oftmals wird nach Eingriff erneut eine Harnleiterschiene eingelegt, um Schmerzen vorzubeugen.

Was ist eine sogenannte Steinmetaphylaxe

Bei Patienten*innen, die immer wieder Steine bilden, kann durch bestimmte Massnahmen das Risiko der erneuten Steinbildung deutlich reduziert werden. So istin Abhängigkeiter der  Steinzusammensetzung die Einnahme von Medikamenten sinnvoll. Eine Medikamentengabe wird immer mit anderen Massnahmen wie beispielsweise der Erhöhung der Trinkmenge oder einer Lebensstiländerung kombiniert. Diese Art der Vorbeugung wird als Steinmetaphylaxe bezeichnet. das Zeitintervall bis zum erneuten Auftreten von Harnsteinen kann somit verlängert oder die Bildung neuer Steine sogar gänzlich verhindert werden.. Hierfür ist eine enge Abstimmung mit einem Nephrologen*in notwendig